Von den einsamen Ostfriesischen Inseln in der Nordsee, vorbei an verträumten Schlössern und geschäftigen Städten bis hin zu den rauen Landschaften und bezaubernden Städten des Harzes – das niedersächsische Bundesland bietet eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Jung und Alt. Wenn Sie Niedersachsen erkunden möchten, lesen Sie diesen Ultimativen Reiseführer weiter. Hier finden Sie alle Informationen von der besten Reisezeit, den besten Sehenswürdigkeiten bis hin zu den besten Übernachtungsmöglichkeiten.
Die Durchschnittstemperaturen an der niedersächsischen Nordseeküste sind sehr unterschiedlich. In Anbetracht der Luftfeuchtigkeit fühlen sich die Temperaturen etwa die Hälfte des Jahres kalt an und sind ansonsten angenehm, mit einer sehr geringen Regen- oder Schneewahrscheinlichkeit das ganze Jahr über. Wenn Sie nach der wärmsten Zeit suchen, um die niedersächsische Nordseeküste zu besuchen, sind die heißesten Monate Juli, August und dann Juni. Die wärmste Zeit des Jahres ist im allgemeinen Anfang Juli. Der verkehrsreichste Monat für den Tourismus an der niedersächsischen Nordseeküste ist der April, gefolgt von März und Februar. Die Preise für Hotels und Flüge sind in diesen Monaten am teuersten, obwohl Sie sparen können, wenn Sie rechtzeitig buchen. Touristen werden voraussichtlich im Oktober die niedersächsische Nordseeküste nicht besuchen. Diejenigen, die bereit sind, zu diesen Zeiten zu besuchen, werden es wahrscheinlich als den günstigsten Monat empfinden.
Niedersachsen ist ein faszinierendes Bundesland mit vielen wunderschönen Flecken und verborgenen Schätzen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Eine Vielzahl an tollen Aktivitäten in Niedersachsen! Dieser wunderbare Staat hat viele spektakuläre Sehenswürdigkeiten zu bieten, von seinen kulturellen Attraktionen, historischen Stätten, Museen und romantischen Zielen, die Sie nicht verpassen sollten. Nachfolgend finden Sie einige der besten Sehenswürdigkeiten in Niedersachsen:
Die Stadt Hannover ist wahrscheinlich einer der bekanntesten Orte in Niedersachsen, da sie sowohl die Hauptstadt als auch die größte Stadt des Landes ist und unglaubliche Architektur, Parks und Museen zum Erkunden bietet. Die Königlichen Gärten von Herrenhausen sind vielleicht die berühmteste Sehenswürdigkeit Hannovers, obwohl sowohl das Neue Rathaus als auch das Niedersächsische Landesmuseum von außen wie Schlösser aussehen!
Ein Besuch im Inneren des Neuen Rathauses bietet auch eine Fahrt mit dem Parabellift zur 93,5 Meter hohen Aussichtsplattform mit herrlichem Blick über die Stadt. Dann gibt es auch in der Halle vier maßstabsgetreue Stadtmodelle zu bestaunen.
Auch die Altstadt von Hannover ist ein schöner Ort für einen Spaziergang zwischen der Marktkirche und dem Alten Rathaus, das auf eine andere Art und Weise ebenso auffällig ist wie das Neue Rathaus. Wer der Bebauung zugunsten der Natur entfliehen möchte, ist am künstlichen Maschsee oder am Tiergartener Wald unterwegs. Das Beste: Hannover ist trotz seines Hauptstadtstatus nicht zu überlaufen mit Touristen und somit ein perfektes Reiseziel, wenn Sie etwas abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sein möchten.
Herrenhäuser Gärten in Hannover sind ein Garten, der aus vier Gärten besteht, mit freundlicher Genehmigung der ehemaligen Könige von Hannover. Die Gärten reichen über 300 Jahre bis ins Jahr 1676 zurück und gehören zu Deutschlands wichtigsten Touristenattraktionen. Herrenhäuser Gärten umfassen vier verschiedene Gärten, den Georgengarten, den Welfengarten, den Berggarten und den Großen Garten.
Große Garten und der Berggarten sind größtenteils das Werk der damaligen Kurfürstin Sophia von Hannover. Der Große Garten war ein Projekt, das sie 1683 in Auftrag gab, um einen bestehenden Garten zu vergrößern und in einen Rückzugsgarten umzuwandeln. Der Berggarten war einst ein dem Herrenhäuser Schloss angegliederter Gemüsegarten. Im Jahr 1686 verwandelte Sophia von Hannover den Gemüsegarten in eine Ausstellung mehrerer exotischer Pflanzen, und schließlich sollte dort ein Wintergarten eingerichtet werden. Heute können Besucher durch die Gärten spazieren und die gleichen Ansichten erleben, die die Könige vor 300 Jahren erlebten. Die Barockgärten enthalten Blumenbeete, die mit einer Opulenz gestaltet wurden, die dieser Epoche in Geschichte und Baustil eigen ist.
Der im Jahr 1900 eröffnete Maschpark war übrigens Hannovers erster öffentlicher Park. Die Gestaltung des Parks war die Idee von Julius Trip. Der Park befindet sich am Trammplatz, Hannover in Deutschland, hinter dem neuen Rathaus und in der Nähe von anderen schönen Einrichtungen in Hannover wie Geschäften, die bemerkenswerte deutsche Geschenke verkaufen. Wenige Kilometer entfernt liegt der Park vor dem Neuen Rathaus.
Der Park bietet eine ruhige, friedliche und ruhige Atmosphäre und könnte als perfekter Ort dienen, um über Dinge zu meditieren, vielleicht indem man durch den Park geht oder an einer seiner Ecken sitzt. An einem kalten Wintertag ist es jedoch nicht ratsam, hier zu lange zu sitzen oder zu gehen.
Urlaubsplannung – Hotels in Hannover
Goslar liegt an den nordwestlichen Hängen des Harzes und ist eine wunderschöne und historische deutsche Stadt, die zwei separate UNESCO-Welterbestätten beherbergt. Die Altstadt von Goslar gehört zu den UNESCO-Stätten, da sie eines der am besten erhaltenen Stadtzentren der Welt ist. Die romantischen Kopfsteinpflastergassen werden von jahrhundertealten Fachwerkhäusern gesäumt und führen hinauf zur restaurierten Kaiserpfalz. Einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten im gesamten Harz.
Urlaubsplannung – Hotels in Goslar
Braunschweig ist eine weitere deutsche Stadt in Niedersachsen, die Teil der Hanse war und einst ein wichtiges Handelszentrum im mittelalterlichen Deutschland war.
Während die Stadt während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt wurde, wurden viele der historischen Gebäude sorgfältig restauriert. Sodass sie immer noch einen bezaubernden Marktplatz in der Altstadt hat. Der Burgplatz ist ein weiterer sehenswerter Ort mit Gebäuden von kultureller und historischer Bedeutung. Insbesondere der rekonstruierten Burg Dankwarderode aus dem 19. Jahrhundert.
Dieser Platz wird auch vom Braunschweiger Dom aus dem 12. Jahrhundert, dem neugotischen Rathaus und einer Löwenstatue namens Braunschweiger Löwe bewacht, die heute das Wahrzeichen von Braunschweig ist. Die Statue in Braunschweig ist eigentlich eine Kopie des originalen Bronzegusses von 1166, der heute im Museum der Burg Dankwarderode zu sehen ist.
Urlaubsplannung – Hotels in Braunschweig
Die Burg Bentheim ist eine frühmittelalterliche Burg auf einer Anhöhe im niedersächsischen Bad Bentheim. Die Geschichte der Burg beginnt im 11. Jahrhundert, als sie 1020 als Besitz des Grafen Otto von Northeim erwähnt wird. Das Schloss liegt auf einem Vorsprung des nahe gelegenen Teutoburger Waldes. Die erhöhte Lage machte es zu einem natürlich großartigen Ort, um eine Burg zu bauen. Es befindet sich auf einem Steinbruch aus Bentheimer Sandstein, einem hervorragenden Baumaterial, das beim Bau des Schlosses verwendet wurde.
Es ist ein beliebter Touristenort und es sind verschiedene Aktivitäten möglich. Auf der Website der Burg Bentheim gibt es einen virtuellen Rundgang durch die Burg. Außerdem wird jedes Jahr im Mai ein Ritterturnier das Bad Bentheimer Ritter veranstaltet, bei dem Szenen aus dem Mittelalter nachgestellt werden.
Es gibt auch eine nächtliche Führung, durch das Bentheim, die Besuchern regelmäßig angeboten wird. Die Tour findet nachts statt, und die Teilnehmer gehen mit Fackeln durch die Burg, um den Weg zu beleuchten. Die Tour bietet Pikeniere, einen Prinzen und einige interessante Informationen über die Burg, während die Teilnehmer durch Orte wie die Folterkammer geführt werden.
Urlaubsplannung – Hotel in Bad Bentheim
Das Celler Schloss ist eines der ehemaligen und schönsten Schlösser des Königshauses Hannover, knapp eine Stunde von Hannover entfernt. Obwohl es von außen nicht so spektakulär erscheint wie einige andere deutsche Schlösser, ist das Celler Schloss bekannt für einige ziemlich unglaubliche Innenräume, darunter barocke Prunkräume mit opulenten Stuckdecken von italienischen Meistern. Das Schlosstheater ist zudem das älteste noch heute bespielte Barocktheater Europas.
Sehenswert ist auch die schöne Schlosskapelle mit Renaissance-Architektur und Gemälden, die Besucher bewundern können. Das Celler Schloss zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass es auch heute noch auf einer Insel steht, umgeben von einem Wassergraben und dem ihn umgebenden Schlosspark. Der Park kann kostenlos erkundet werden, aber Sie müssen an einer geführten Tour teilnehmen, um die Innenräume des Schlosses zu sehen.
Urlaubsplannung – Hotels in Celle
Lüneberg ist einer der besten Orte in Niedersachsen, wenn Sie der Hektik von Großstädten zu eines romantischeren, dörflichen Kurzurlaubs entfliehen möchten. Früher wurde Lüneberg durch die Salzgewinnung zu einer wohlhabenden Mitgliedsstadt der Hanse, und da sie im Zweiten Weltkrieg relativ unversehrt blieb, sind viele schöne historische Gebäude erhalten geblieben. In der mittelalterlichen Altstadt befinden sich zahlreiche Gebäude im gotischen Stil aus rotem Backstein, darunter die Kirche St. Johanniskirche. Und es gibt auch einige bezaubernde Stadtteile, in denen Sie rote Backsteingebäude an den Ufern der Ilmenau finden, insbesondere rund um den Alten Kran im Lüneburger Hafen, einen alten Salinenkran.
Hier finden Sie auch alte hanseatische Holzboote im Fluss sowie nette Kneipen und Cafés am Wasser. Und wenn Sie sich noch etwas weiter wagen möchten, finden Sie etwas außerhalb des Stadtzentrums das Deutsche Salzmuseum, perfekt für diejenigen, die mehr über die 1.000-jährige Geschichte des Salzbergbaus in Lüneburg erfahren möchten.
Die Lüneburger Heide ist ein riesiges Zentrum aus Heide, Wald und Geest. Es liegt in Niedersachsen, Deutschland. Sein Name leitet sich von der Stadt ab, in der es sich befindet, Lüneburg. In der Lüneburger Heide summieren sich einige ungewöhnliche abiotische und biotische Faktoren, die sie von anderen Zentren dieser Art unterscheiden. Beispiele hierfür sind Klimaverhältnisse, Relief, Geologie, Flora, Fauna etc. Die Lüneburger Heide und alles, was sie hat, kommt möglichst naturnah vor.
Direkt im Parkzentrum befindet sich das 1921 errichtete Heidenaturschutzgebiet des Parks. Neben diesem Park gibt es rund um die Lüneburger Heide noch zwei weitere Naturparke: den Naturpark Südheide und den Naturpark Elbufer-Drawehn. Besucher strömen heute zu unterschiedlichen Zwecken in den Park. Manche zur Entspannung, andere zu Erholungs- und Ausflugszwecken.
Urlaubsplannung – Hotels in Lüneburg
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