Bremen liegt im Nordwesten Deutschlands und ist auch als schöne alte Handelsstadt bekannt, durch die der sanfte Fluss Weser fließt. Bremen war einst Teil der Hanse, war im späten Mittelalter ein Zusammenschluss von Handelsstädten entlang der nordischen Küste. Wenn Sie nach Bremen reisen, werden Sie ein friedliches Leben mit charmanten, sanften Gassen und Straßenecken erleben. Wenn Sie Bremen erkunden möchten, lesen Sie diesen Ultimativen Reiseführer weiter. Hier finden Sie alle Informationen von der besten Reisezeit, den besten Sehenswürdigkeiten bis hin zu den besten Übernachtungsmöglichkeiten.
Da die Stadt im Norden und recht nah an Hamburg liegt, ist das Bremer Klima dem Hamburgs sehr ähnlich. Der Frühling ist die beste Jahreszeit, um Bremen zu besuchen, nicht zu kalt und sonniger und die Servicepreise sind nicht zu hoch. Der Sommer ist die Hauptreisezeit in Bremen mit herrlichem Sonnenschein und geschäftigem Treiben überall. Wenn Sie planen, im Winter zu gehen, sollten Sie wahrscheinlich nur während der Weihnachtszeit gehen, die Straßen sind wunderschön geschmückt. Der Tag wird jedoch sehr dunkel und kalt sein.
Von kriegszerrütteten Kathedralen bis hin zu sagenumwobenen Statuen und mysteriösen Mumien hat Bremen viel zu entdecken. Nachfolgend finden Sie einige der besten Dinge, die es in Bremen zu sehen und zu tun gibt:
Seit mehr als 1.200 Jahren thront eine Kirche über Bremens Hauptmarktplatz, doch der heutige Dom ist das Ergebnis einer bewegten und kriegerischen Geschichte. Die hölzerne Kathedrale von 789 wurde bald durch einen Steinbau ersetzt, aber mehrmals zerstört, bis ein Wiederaufbau im 11. Jahrhundert die Grundlage für die heutige Kathedrale bildete. Aber auch hier wurde Bremen von Kriegen heimgesucht. Der Dom wurde bis zum Jahr 1901 wieder aufgebaut, nur um im Zweiten Weltkrieg erneut von alliierten Bombenangriffen getroffen zu werden. Erst im Jahr 1985 wurden aufwändige Umbauarbeiten abgeschlossen. Führungen vermitteln einen tieferen Einblick in das imposante Gebäude, und von der Plattform auf der Spitze des Südturms hat man den besten Blick über die Bremer Innenstadt.
Viele Bremer Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich rund um den Hauptmarkt und das Rathaus ist da keine Ausnahme. Der Prachtbau zählt zu den schönsten Rathäusern Europas und wurde bereits 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ursprünglich im gotischen Stil erbaut, wurde das Rathaus rund 200 Jahre später mit filigranen Renaissance-Details geschmückt. Auch im Inneren gibt es viel zu sehen, darunter Deutschlands ältestes Weinfass.
Bremen ist von mehreren Sagen und Legenden durchdrungen. Im Jahr 1819 veröffentlichten die Brüder Grimm eine Geschichte über eine unwahrscheinliche Gruppe von Freunden. Nachdem sie den größten Teil ihres Lebens ihren Herren gedient haben, beschließen ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn, Schluss zu machen und sich auf ein Abenteuer auf der Suche nach Freiheit zu begeben. Ihr Ziel: nach Bremen reisen und dort Musiker werden. Das Volksmärchen der Bremer Stadtmusikanten wird durch eine Gerhard-Marcks-Bronzestatue verewigt, die neben dem Rathaus aufgestellt wurde.
Die Schlachte ist Bremens beliebteste Flaniermeile. Restaurants, Bars und Biergärten säumen das Ufer der Weser und lassen Ihnen die Qual der Wahl, wenn Sie nach einem Ort suchen, an dem Sie sich an einem sonnigen Nachmittag entspannen können. Ankerboote bieten Flussfahrten an, und samstags tauchen Stände für den wöchentlichen Antiquitäten- und Flohmarkt auf. Wenn Sie im Dezember hier sind, werden Sie vielleicht von der festlichen Atmosphäre des Schlachte-Zauber-Weihnachtsmarktes verzaubert sein. Bei dem mittelalterlichen und maritimen Fest dreht sich alles um traditionelle Speisen, Glühwein und Kunsthandwerk.
Bremens ältestes Viertel ist ein Labyrinth aus engen verwinkelten Gassen, gesäumt von Fachwerkhäusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Eine bunte Mischung aus Boutiquen, Künstlerateliers, Goldschmieden und internationalen Restaurants bevölkern die Fußgängerzonen und schaffen den idealen Rahmen für einen Shopping-Nachmittag mit authentischem Kunsthandwerk, das in Bremen eine lange Tradition hat.
Die Kunsthalle beherbergt eine Sammlung europäischer Gemälde, Zeichnungen und Statuen aus den letzten 600 Jahren. Bemerkenswerte Werke des 19. und 20. Jahrhunderts von Künstlern wie Monet, Manet, Cézanne und Liebermann sind die Höhepunkte. Die 220.000 Exponate, die in der Grafischen Sammlung ausgestellt sind, sind jedoch, gelinde gesagt, beeindruckend und bilden das bedeutendste Archiv seiner Art in Europa.
Vom Marktplatz zweigt diese reizvolle Gasse ab, deren Name auf die Zeit zurückgeht, als hier die Küfer (Böttcher) lebten und arbeiteten. Die Häuser begannen zu verfallen, bis der Kaffeehändler Ludwig Roselius sie alle kaufte und von Grund auf neu errichtete. Er schuf ein homogenes Straßenbild aus Art-déco- und roten Backsteingebäuden, die heute Kunsthandwerksläden, Boutiquen, Museen und Künstlerateliers beherbergen. Wenn Sie nach oben schauen, entdecken Sie ein Glockenspiel aus 30 Meißener Porzellanglocken, die volkstümliche Lieder spielen.
Bewaffnet mit Schwert und Schild thront die Statue des Ritters Roland aus dem Jahr 1404 über dem mittelalterlichen Bremer Marktplatz. Auch wenn Statuen des mittelalterlichen Ritters in ganz Deutschland verstreut sind, gilt der Bremer Roland als der älteste und repräsentativste seiner Art. Die stolze Darstellung des Kriegers schützt Bremens Bürgerrechte und Unabhängigkeit symbolisch, und das schon seit der Zeit des Römischen Reiches. Sowohl der Platz als auch die Statue wurden 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Unter der Erde in den Gewölben des Bremer Doms liegen mehrere Mumien, die 1698 nur zufällig entdeckt wurden. Der sensationelle Fund führte zu allerlei Theorien darüber, wie und warum die acht Körper mumifiziert wurden, aber Wissenschaftler sind sich heute einig, dass die trockene Luft in der Krypta die Körper auf natürliche Weise konserviert hat. Der Anblick der in offenen Särgen gelagerten mumifizierten Körper ist mehr als gruselig und doch irgendwie faszinierend.
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