Berlin, die Hauptstadt Deutschlands und die größte Stadt des Landes, ist auch ein wichtiges Zentrum für Politik, Kultur, Medien und Wissenschaft. Berlin ist für sein kulturelles Flair bekannt und beherbergt die weltberühmte Berliner Oper und die Berliner Philharmoniker, während seine vielfältige Kunstszene Hunderte von Galerien, Veranstaltungen und Museen umfasst, darunter die auf der Museumsinsel, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Wenn Sie Berlin erkunden möchten, lesen Sie diesen Ultimativen Reiseführer weiter. Hier finden Sie alle Informationen von der besten Reisezeit, den besten Sehenswürdigkeiten bis hin zu den besten Übernachtungsmöglichkeiten.
Die beste Reisezeit für Berlin ist von Mai bis September, wenn das Wetter ideal ist, um im Café zu sitzen, im Park zu faulenzen und gemütlich durch die Stadt zu schlendern. Der Winter hingegen ist eiskalt: Die Temperaturen liegen in der Regel zwischen 20 und 30 Grad Fahrenheit. Dies könnte jedoch die beste Zeit für preisbewusste Reisende sein, um Angebote für Flug- und Hotelpreise zu erhalten.
Heute hat sich Berlin den Ruf eines jugendlichen, hippen Touristenziels erworben, das eine vielseitige Mischung aus neuer und klassischer Architektur, dynamischer Unterhaltung, Einkaufsmöglichkeiten und einer Vielzahl von Sport- und Kultureinrichtungen und Kunstgalerien bietet. Nachfolgend finden Sie einige der besten Sehenswürdigkeiten in Berlin:
Das berühmteste historische Wahrzeichen Berlins ist zweifellos das Brandenburger Tor. Einst ein Symbol einer geteilten Nation, steht es heute als Symbol für Einheit und Frieden. Dieses beeindruckend große neoklassizistische Tor wurde von König Friedrich Wilhelm II. im Jahr 1788 in Auftrag gegeben und sein Design wurde von den Propyläen auf der Athener Akropolis inspiriert. Das Sandsteindenkmal ist 26 Meter hoch und steht am Pariser Platz im Bezirk Mitte, nur einen Block vom Reichstagsgebäude entfernt. Der nächtliche Besuch des Brandenburger Tors ist ein besonderes Vergnügen und zweifellos eine der besten kostenlosen Aktivitäten in Berlin.
Der Reichstagsgebäude wurde ursprünglich im Jahr 1894 fertiggestellt, wo der Neo-Renaissance-Palast als Sitz des Reichstags des Deutschen Reiches diente, bis er im Jahr 1933 abbrannte. Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde es wieder genutzt, dann zehn Jahre lang umgebaut und schließlich im Jahr 1999 Sitz des Deutschen Bundestages.
Ein Highlight dieser großartigen Rekonstruktion ist die Ersatzkuppel, die Kuppel. Es besteht aus Glas und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegende Stadt, besonders nachts vom Rooftop Restaurant. Wenn Sie in den Sommermonaten zu Besuch sind, sollten Sie sich unbedingt den Zeitplan der Lichtshows und Filmnächte ansehen, um ein unvergessliches Berlin-Erlebnis zu erleben.
Die Museumsinsel ist eine der wichtigsten UNESCO-Welterbestätten der Stadt. Hier finden Sie viele der ältesten und wichtigsten Museen der Stadt, darunter das Alte Museum, das 1830 erbaut wurde, um die Kronjuwelen und andere königliche Schätze zu beherbergen.
Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Neue Museum wurde wieder aufgebaut und im Jahr 2009 wiedereröffnet. Es beherbergt umfangreiche Sammlungen des Ägyptischen Museums, der Papyrussammlung und der Antikensammlung.
Die im Jahr 1876 eröffnete Alte Nationalgalerie zeigt klassizistische Skulpturen und Gemälde von 1815-1848. Sowie Werke des Impressionismus und der frühen Moderne. Das Bode-Museum beherbergt eine Sammlung byzantinischer Kunst sowie eine große Skulpturensammlung vom Mittelalter bis zum späten 18. Jahrhundert.
Das beliebteste Museum der Stadt, das Pergamon, beherbergt ein Museum für Islamische Kunst, das Ischtar-Tor und rekonstruierte historische Gebäude aus dem Nahen Osten. Die neueste Museumsattraktion, das Humboldt-Forum, wurde hier im Jahr 2019 eröffnet. Und es beherbergt das Ethnologische Museum Berlin und das Museum für Asiatische Kunst.
Die Berliner Mauer entstand im Jahr 1961, als Ostdeutschland diese Hälfte der Stadt abriegelte, um die Bürger an der Flucht nach Westdeutschland zu hindern. Bis zu ihrem Abriss im Jahr 1989 erstreckte sich die vier Meter hohe Mauer über 155 Kilometer. Durchtrennte 55 Straßen und besaß 293 Aussichtstürme und 57 Bunker. Heute sind nur noch kleine Abschnitte dieser mit Graffiti bedeckten Travestie erhalten. Darunter ein 1,4 Kilometer langer Abschnitt, der als Teil der Gedenkstätte Berliner Mauer erhalten ist. Es ist eine erschreckende Erinnerung an die Feindseligkeit, die einst Europa spaltete.
Das Deutsche Historische Museum (DHM) ist ein Muss für alle, die mehr über die bemerkenswert reiche Geschichte der Stadt erfahren möchten. Diese viel besuchte Attraktion besteht aus einer Reihe historischer Ausstellungshallen, die vollgepackt sind mit faszinierenden Ausstellungen von Artefakten zu verschiedenen Epochen und Ereignissen von der Gründung des Landes bis zum Fall der Berliner Mauer.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1970 hat Europas dritthöchstes freistehendes Bauwerk über 60 Millionen Besucher angezogen, die meisten von ihnen wegen der spektakulären Aussicht über die deutsche Hauptstadt. Ursprünglich errichtet, um die Macht des Kommunismus zu betonen, ist das Wahrzeichen an so ziemlich jeder Ecke der Stadt zu finden. Was es als Symbol für die Wiedervereinigung der Stadt in den 1980er-Jahren noch bedeutsamer macht.
Interessant ist auch das Museum Haus am Checkpoint Charlie. Diese faszinierende Touristenattraktion markiert den bekanntesten Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin. Und es bietet zahlreiche Ausstellungen und Artefakte, die die Geschichte der Menschenrechte nachzeichnen. Sowie Exponate, die sich speziell mit der Geschichte der Berliner Mauer und des Checkpoint Charlie befassen.
Neben dem ursprünglichen Wachhaus gelegen, zeigt das Museum auch einige der interessantesten Versuche derer, die versuchten, der kommunistischen Herrschaft zu entkommen. Dazu gehört ein originaler selbst gebauter Luftballon, der bei einem erfolgreichen Versuch verwendet wurde.
Berlins ältestes und größtes preußisches Anwesen, das Schloss Charlottenburg aus dem späten 17. Jahrhundert, war jahrzehntelang die Hauptresidenz des deutschen Königshauses. Dieser riesige Palast, der jetzt wunderschön restauriert wurde, hat viele außergewöhnliche Merkmale. Darunter eine massive 50 Meter hohe zentrale Kuppel, opulentes Barock- und Rokoko-Dekor in seinen weitläufigen Räumen und einen großen Garten, der von den Gärten von Versailles inspiriert wurde.
Das vom Architekten Daniel Libeskind entworfene Jüdische Museum Berlin verfügt über eine markante zinkgetäfelte Fassade. Die es zu einem der markantesten Wahrzeichen Berlins macht. Es wurde im Jahr 2001 gegründet. Und im Inneren finden die Besucher eine große Auswahl an historischen Artefakten und gespendeten Sammlungen. Die die lange Geschichte und den Kampf jüdischer Deutscher vom Mittelalter bis zur Gegenwart veranschaulichen.
Zu den Exponaten gehören Kunstwerke, religiöse Gegenstände und 24.000 Fotografien, die erhalten und geborgen wurden. Besonders ergreifend ist The Memory Void, wo Sie eine Installation namens „Shalekhet“ oder „Fallen Leaves“ finden. Eine Sammlung von etwa 10.000 eisernen Gesichtern, die über den Boden verteilt sind.
Das Museum beherbergt auch eine umfangreiche Bibliothek und Archive in der Akademie des Jüdischen Museums Berlin, in der häufige Vermittlungsprogramme stattfinden. Die Museumsgalerien umfassen Bereiche, die Chanukka, Antisemitismus, Nahostkonflikten, der Geschichte und Kultur Jerusalems und dem Leben des Münchner Rabbiners Leo Baerwald gewidmet sind.
Das sehenswerte Deutsche Technikmuseum wurde im Jahr 1983 gegründet, um Deutschlands industrielle und technologische Leistungsfähigkeit zu präsentieren und zu feiern. In diesem beliebten Museum gibt es viele lustige Dinge für Kinder und Familien zu tun. Darunter Ausstellungen zur industriellen Revolution und praktische Erfahrungen in einer rekonstruierten Werkstatt. Darüber hinaus bietet das Museum einen faszinierenden Einblick in die Fahrzeuge, die sich mit dieser zunehmenden Mechanisierung entwickelt haben.
Es sind viele Fahrzeuge und Flugzeuge ausgestellt, darunter eine Reihe erhaltener Dampfmaschinen aus dem Jahr 1843. Zu den weiteren Höhepunkten gehört die Fahrt in einem historischen Zug aus den 1930er-Jahren vom Museum zum Lokomotivdepot an den Wochenenden.
Ein bemerkenswertes Zeugnis der Menschen in Deutschland und ihres Engagements, die Gräuel der Vergangenheit niemals zu verschließen, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Auch bekannt als Holocaust-Mahnmal, – ist ein weiteres Berliner Wahrzeichen, das Touristen aus aller Welt anzieht.
Diese Sammlung von 2.711 Betonplatten befindet sich auf der Ostseite des Tiergartens und bedeckt 19.000 Quadratmeter unebenen Bodens. Unterhalb der weitläufigen Gedenkstätte befindet sich ein Informationszentrum, in dem Briefe, Tagebücher und Fotos von Holocaust-Opfern aufbewahrt werden.
Berlins Großer Tiergarten ist seit Langem eine große Touristenattraktion. Ursprünglich ein königliches Jagdrevier, in dem Hirsche, Wildschweine und anderes Wild gehalten wurden, wurde es um 1700 in einen öffentlichen Park umgewandelt. Attraktiv angelegt mit einer Fülle von Bäumen und Sträuchern und ausgedehnten Gras- und Blumenrabatten umfasst der Tiergarten 210 Hektar. Und es ist ein beliebter Ort zum Entspannen, Wandern und Bootfahren.
Der Park enthält auch zahlreiche Statuen und Denkmäler. Darunter die Statue von Königin Luise aus dem Jahr 1880, die sie mit einem Relief darstellt, das an ihre Versorgung verwundeter Soldaten während des Krieges von 1806 erinnert. Es gibt auch ein Denkmal für Friedrich Wilhelm III. von 1849 mit Reliefs, die die friedliebende Gesinnung des Königs widerspiegeln.
Das berühmteste Monument des Tiergartens ist die massive Siegessäule, ein 70 Meter hohes Bauwerk, das von einer acht Meter hohen goldenen Victoria-Statue gekrönt wird. Die Statue, die von den Einheimischen Golden Lizzy genannt wird, wurde im Jahr 1873 fertiggestellt. Es lohnt sich, die 285 Stufen zur Spitze dieses prächtigen Denkmals zu erklimmen, um den Blick über den Tiergarten zu genießen. Und wenn Sie genau hinsehen, werden Sie immer noch Beweise für Kugelschäden sehen, die während des Zweiten Weltkriegs verursacht wurden.
Auf der Museumsinsel neben dem Lustgarten gelegen, ist der Berliner Dom mit seiner 75 Meter hohen Kuppel eines der imposantesten Gebäude des Komplexes. Das im neubarocken Stil erbaute Gebäude ist die größte Kirche Berlins und gliedert sich in drei Hauptteile. Die Gedächtniskirche, die Tauf- und Hochzeitskirche und die Pfarrkirche.
Nach jahrzehntelanger mühevoller Arbeit zur Behebung von Kriegsschäden erstrahlt die Kirche wieder in altem Glanz. Und zu den Höhepunkten eines Besuchs zählen die mit Bronzegesimsen und 13 Temperamalereien des Berliner Landschaftsmalers Albert Hertel aus dem Jahr 1905 geschmückte Kaiserstiege. Planen Sie auch einen Besuch der Kaiserlichen Galerie mit ihrem herrlichen Blick über Berlin ein.
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